Der neue Katana LaserSoft Laser wird zur Korrektur von Sehfehlern verwendet, sodass Patienten keine Brille oder Kontaktlinsen mehr brauchen. Die neue Lasertechnologie erhöht die Genauigkeit des Verfahrens, weil sich die Laserwellenlänge unterscheidet von den bisher verwendeten Augenlasern. „Weil es sich um einen Festkörperlaser handelt, ist seine Zuverlässigkeit im Vergleich mit herkömmlichen Gaslasern höher und Betriebskosten sind geringer,“ erklärte Dr. med. Stodulka.

Zum ersten Mal in der Tschechischen Republik wurde am Samstag, den 12. 4.2014 in Zlin der neue deutsche Laser Katana Lasersoft verwendet. 

 Das Ziel der Laser-Augenchirurgie ist  die Korrektur eines Sehfehlers. „Die modernen Augenlaser sind äußerst präzise und schonend, ermöglichen auch die Korrektur komplizierter Sehfehler und so befreien die Patienten von Brillen,“ sagte Dr. med. Stodulka.

Das Prinzip einer Behandlung mit dem Augenlaser liegt in der Modellierung des Hornhautgewebes durch die Wirkung des Laserstrahls. Der Laserstrahl ist imstande, nach seiner Landung auf die Oberfläche der Hornhaut schonend eine zuvor festgelegte sehr dünne Schicht des Gewebes abzutragen. „Die Verteilung der Laserpulse steuert ein Computer. Durch die allmähliche Abtragung des Gewebes kommt es zur erforderlichen Veränderung in der Krümmung der Hornhaut und damit auch zur Änderung ihrer optischen Fähigkeit. Zur absoluten Spitze gehört derzeit 6D-Laser, der überwacht alle Mikrobewegungen des Auges während der Operation in sechs Achsen. Sodann bringt er die Laserstrahlen auf das Auge präziser an, als es bisher möglich gewesen war. Mit Einführung neuer Technologien haben wir viele Erfahrungen. Die Entwicklung des Lasers schreitet voran, es ist notwendig die Neuigkeiten zu verfolgen,“ erklärte Dr. med. Stodulka.